Das Symptom des unguten Gefühls

Das Problem zeigt sich zunächst an seiner Oberfläche: Sie überreichen Ihre Visitenkarte mit ungutem Gefühl, verweisen lieber nicht auf Ihre Website oder lassen Ihre Unternehmensbroschüre in der Schublade liegen. Sie und Ihre Mitarbeiter:innen spüren, dass das Design ihr Unternehmen nicht mehr angemessen repräsentiert.

Das sind alles Hinweise darauf, dass Ihre Kommunikation in eine Schieflage geraten ist. Meist, weil sich Ihr Unternehmen oder äußere Bedingungen verändert haben – etwa der Markt, die technischen Möglichkeiten oder die Wege, wie Sie Ihre Kunden erreichen. Und auch die Geschäftspartner und Kunden fühlen sich nicht mehr angesprochen.

Wenn das passiert, dann ist höchste Zeit zu handeln. Eine unzeitgemäße Kommunikation rächt sich früher oder später. Der Prozess ist schleichend. Viele Unternehmer handeln erst fünf vor Zwölf wenn der Umsatz zurück geht. Sofern nicht spätestens jetzt die Kommunikation zur Hauptaufgabe erklärt wird, läuft das Unternehmen Gefahr, in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten zu geraten.

Nur ein integrativer Ansatz bringt die Lösung

Den wenigsten Unternehmern ist die Art des Problems bewusst. Sie sagen, sie bräuchten eine neue Visitenkarte oder ein neues Logo. Wenn es darum geht – das ist schnell behoben. Logos gibt es im Internet wie Sand am Meer und gestaltete Visitenkartenvorlagen bieten Druckereien an. Alles für kleines Geld. Das hat aber mit einer wirkungsvollen und zweckmäßigen Unternehmenskommunikation nichts zu tun. Was Unternehmen brauchen, ist ein Entwicklungsprozess ihrer Corporate Identity und ihres Corporate Designs.

Während meiner gesamten beruflichen Tätigkeit erlebe ich, dass im Unternehmen die Grundlagen fehlen. Nur wenige Nachfragen bringen dies an den Tag. In der Unternehmensleitung hat man sich bislang wenig Gedanken gemacht, welche Haltung das Unternehmen einnimmt, was es mit seinem Angebot verändern möchte, wo seine Vorteile liegen, wo seine Position im Markt ist (die aktuelle wie die angestrebte), welches Image es hat, wie es sich von den Wettbewerbern abgrenzt und dergleichen mehr.

Diese Grundlagen sind aber wichtig. Sie sind bereits Teil des Marketings, und auf ihnen bauen das Kommunikationskonzept, die Strategie und das Design auf. Nur auf diese Weise entsteht eine Unternehmenskommunikation, die in das Unternehmen fest integriert ist und es wie selbstverständlich trägt.

Kompetenz und methodisches Vorgehen

Als Experten für Kommunikation helfen wir dem Unternehmen, diese Grundlagen gemeinsam mit uns zu erarbeiten. Wir führen Unternehmer:in und Mitarbeiter:innen durch den Prozess, wie eine Corporate Identity und ein Corporate Design entwickelt wird.

Wir helfen ihnen, die relevanten Informationen zu sammeln und recherchieren, wo immer nötig, um ein möglichst umfassendes Bild vom Unternehmen zeichnen zu können. Allen Beteiligten eröffnen sich auf diese Weise Perspektiven auf die Frage, wohin die Reise gehen soll.

Wissen, Konzepte und Strategien

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir die Kommunikation des Unternehmens verbessern können. Dazu arbeiten wir dessen Profil heraus, bestimmen seine Positionierung am Markt und in den Köpfen seiner Stakeholder, an seiner Philosophie, den Kernaussagen, der Bestimmung der Zielgruppe, der Kommunikationspolitik und den Strategien zu ihrer Umsetzung.

Wir besprechen zudem, welche Auswirkungen die Veränderungen auf die etablierten Arbeitsabläufe haben wird: Was wird sich ändern durch die neue Kommunikationspolitik des Unternehmens? Wo gibt es Rationalisierungseffekte, wo werden Schulungen oder neue Software notwendig? Gibt es Auswirkungen auf Zulieferer und weitere Dienstleister?

Von der Unternehmensleitung meist vergessen, doch unverzichtbar ist es, jene Mitarbeiter:innen von Beginn an mit einzubeziehen, die von den Veränderungen am meisten betroffen sein werden. Sie werden die Maßnahmen umsetzen. Ihre Perspektive und ihre Mitarbeit ist daher unverzichtbar.

Der Entwurf als Methode

Der Entwurf des Corporate Designs werden wir integrativ behandeln. Das heißt, dass wir den Entwurf als einen Vorgriff, eine Möglichkeit sehen, die zur Reflexion genutzt werden kann. Anhand des Entwurfs lässt sich die Frage „Ist das mein Unternehmen, für das ich arbeite?“ konkret diskutieren. Mehrere Entwürfe erlauben den Vergleich, der Vergleich schafft Klarheit und Orientierung.

Der Entwurf verhält sich zur Corporate Identity des Unternehmens wie ein Spiegel und vice versa. Daraus entsteht ein iterativer Prozess, an dessen Ende eine innere Stimmigkeit zwischen der Corporate Identity und dem Corporate Design entsteht.

Ein überzeugendes Ergebnis

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen wäre diesen Weg erfolgreich gegangen und Sie würden das neue Corporate Identity und das neue Corporate Design in Ihren Händen halten. Damit würde Ihre Kommunikation einen neuen Rahmen bekommen, eine Plattform, von der heraus alle kommunikative Maßnahmen ihres Unternehmens sichtbar miteinander verbunden wären. Ihr Unternehmen würde mit einer starken Stimme sprechen.

Zugleich erhielten Ihre Mitarbeiter:innen ebenso wie Designer:innen oder Agenturen eine Richtschnur für die tägliche Arbeit.

Ihre Stakeholder würden zweckmäßig und konsistent angesprochen werden. Insgesamt gewänne ihre Kommunikation an Effektivität, das Image des Unternehmens würde sich verbessern, Kunden vermehrt zu ihnen finden und Ihrem Unternehmen wie Ihrem Angebot mehr Vertrauen entgegenbringen, kurzum: Sie wären einen bedeutenden Schritt in Ihrer Geschäftsfeldentwicklung gegangen und dadurch die Hände und den Kopf frei bekommen für Ihre Kerntätigkeiten als Unternehmer.

Wie sehen Sie Ihre Unternehmenskommunikation? Welche Wünsche, Anregungen oder Erwartungen verbinden Sie mit einem Dienstleister wie mir?

Kommen wir in Kontakt. Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

Sie erreichen mich telefonisch unter +49 30 440 124 32 und per E-Mail unter mfg@stefan-gausz.de.

Ihr Dr. Stefan Gauß